3 Tage lang fuhren wir eingequetscht in Bussen ueber fast ausschliesslich Schotterpisten durch den bergigen Norden nach Sapa. Dort war es neblig, nass und definitiv zu kalt fuer unsere Warmwetter-Ausruestung. Nach 2 Tagen frieren, kam dann doch mal die Sonne raus und so sahen wir dann auch mal die umgebenden hohen Berge und die terrassenfoermigen Reisfelder im Tal. Ueber Hanoi landeten wir in Ninh Binh. Hier starteten wir eine Bootstour zu den Tam Coc Hoehlen. Da ging es auf einem Fluss zwischen Reisfeldern, imposanten Steinformationen und Hoehlen hindurch. Das absolute Highlight war aber die Halong Bucht. Die wohl jeder kennt. Mit dem Boot schipperten wir quer durch die Bucht bis wir die Insel Cat Ba erreichten. Cat Ba ist die groesste und einzigste bewohnte Insel der Bucht von mehr als 3000. In Cat Ba gibt es ein Staedtchen und der Rest ist Regenwald auf unzaehligen kegelfoermigen Bergen. Mir machten eine Kajaktour. Ich, Christoph, wollte dann unbedingt eine Insel besteigen. Als ich fast oben war, brach der Baum an dem ich mich festhielt, so stuerzte ich den Felsen hinunter. Zum Glueck konnte ich mich auf halber Strecke nach unten festhalten. Dummerweise hatte ich FlipFlops an, die ich dabei verlor und mir deshalb die Fuesse sehr verletzte. Ein Fischerboot kam uns zur Hilfe und brachte uns zum naechsten Hafen. Da ich keinen Schritt laufen konnte, machte Elli sich alleine auf, um die Insel zu endecken. Zurueck in Hanoi trafen wir Anna erneut. Wir besuchten den Literaturtempel und Ho Chi Minh persoenlich, der in einem Mausuleum aufbewahrt wird. Ausserdem schlenderten wir durch die Altstadt, wo das Leben pulsiert.
Heute fliegen wir nach Auckland, dann ist Asien, auch wenn nur fuer paar Monate, Vergangenheit und es beginnt was voellig Neues.
Wir sind bereit.